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Diffiziles Beziehungsgeflecht

"ITB Hospitality Day": Talk über Residences - Vorteil Immobilie oder Hotel?

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Berlin (27.2.2009). Keine Hotelfinanzierung mehr ohne Residences? Das war auf jeden Fall einmal so. In der aktuellen Krise ist ihre Bedeutung fraglicher geworden. Trotzdem setzen immer mehr Hotelgruppen auf "Residenzen". Ein Begriff - viele Bedeutungen. Und Geschäftsmodelle. Die Feinheiten erläutern vier Experten während der Talkrunde "Residences: Vorteil Hotel oder Immobilie?" während der ITB-Hotelkonferenz "ITB Hospitality Day" am Donnerstag, 12. März 2009, um 14.15 Uhr in Berlin. Jeder ITB-Besucher kann ohne zusätzliche Registrierung und kostenfrei vorbeischauen. hospitalityInside.com ist Medienpartner dieses Events.

  Philip Bacon
  Philip
Bacon.

Moderator Philip Bacon von HVS Hospitality Services in Madrid, der auf Residenzen spezialisierten Abteilung der internationalen Beratungsgesellschaft HVS, wird die Begrifflichkeit aus verschiedenen Länder-Perspektiven erläutern und damit die Voraussetzungen für die Diskussion schaffen, zu der Experten aus unterschiedlichen Ländern angereist sind.

Scott Woroch, Executive Vice President Worldwide Development der Luxushotelkette Four Seasons Hotels & Resorts, ist angesichts der aktuellen Situation froh, dass Residences für die weltweite Luxushotelkette bislang immer nur ein Mehrwert waren und nicht Kern des Geschäfts.

Scott Woroch  
Scott
Woroch.

 

Das Four Seasons-Residences-Geschäftsmodell ist ähnlich selektiv wie das der Hotels. Und Woroch glaubt auch in diesem Segment an die Kraft der Marke. Dahinter steht ein Betreibermodell, das sich deutlich von dem eines asiatischen Betreibers unterscheidet. Peng Sum Choe, CEO von Frasers Hospitality mit Sitz in Singapur, möchte mit der Definition seiner "Serviced Apartments" jetzt auch stark in Europa expandieren. Mit drei verschiedenen Residence-Typen spricht er verschiedene Zielgruppen an. Hinter Asiens führender Residence-Gesellschaft steht ein diversifizierter Firmen-Konglomerat, das auch die Investments erleichtert.

  Manfred Schönleben
  Manfred
Schönleben.

Wie diffizil das Verhältnis zwischen Investoren, Projektentwicklern, Betreibern und Kunden sein kann, vermag Manfred Schönleben, Chef der auf Residences spezialisierten Beratungsgesellschaft TMC Partners (und Lizenzpartner der Standalone Residences von Kempinski Hotels & Resorts), zu erläutern. Er wird versuchen, mehr Licht in die Produkt-Definition zu bringen und die Beziehung zum Kunden zu erhellen. Letztere entscheidet massiv mit über Erfolg oder Misserfolg des Projektes.

Peng Sum Choe  
Peng Sum
Choe.

 

Dem Kunden ist es letztlich gleich, ob er mit dem Investor/Entwickler oder mit dem Betreiber einen Vertrag abschliesst. Auf den wirtschaftlichen Erfolg der Residences und auf die Strahlkraft des Projektes aber hat genau dieses einen massiven Einfluss.

Der Besuch des 4. ITB Hospitality Day ist für alle ITB-Besucher kostenlos. Alle Diskussionsrunden werden in Deutsch/Englisch gedolmetscht. Die Hotelkonferenz findet in Halle 7.1b, Saal London, statt. Das Panel über Residences ist als vierte  Talkrunde von 14.15 bis 151.5 Uhr angesetzt.

Weitere Informationen und ein permanentes Update des gesamten Programms finden Sie unter diesem Link. / kn

 

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