Netzbetreiber kündigt Hoteliers mögliche Störungen in Gasversorgung an
Bansin/Usedom (2.12.2022). Die deutsche Regierung behauptet, die Gasspeicher seien voll. Trotzdem erhielten der Hotelier Rolf Seelige-Steinhoff und acht Kollegen auf der Insel Usedom inzwischen ein offizielles Schreiben, dass die Gasversorgung in ihrem Gebiet "gefährdet" oder "gestört" sein kann. Das klingt harmlos, ist aber bereits der Auftakt für einen juristischen Balance-Akt mit dem Staat, der die Hotels bei einem Engpass ggf. schliessen wird.
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Das Drama beginnt: Seetel müsste drei Hotels in 8 Stunden schliessen
Bansin/Usedom (4.11.2022). Drei der 16 Ferienhotels der deutschen Seetel Hotels stehen auf der Schliessungsliste der deutschen Bundesnetzagentur. Eigentümer und Betreiber Rolf Seelige-Steinhoff soll sich bereithalten, die Betriebe binnen 8 Stunden zu schliessen. Das familiengeführte Unternehmen befürchtet eine Kettenreaktion der negativsten Art: von Millionen-Verlusten im operativen Umsatz über Abstufungen bei der nächsten Kredit-Anfrage bis hin zu verschimmelten Immobilien im nächsten Frühjahr. Rolf Seelige-Steinhoff, ein starker Unternehmer und hervorragender Analytiker, rechnet hier vor, was auf ihn zukommen kann. Klare Informationen von der Politik hat auch er nicht.
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Stuttgart (14.1.2022). Im Dezember war die Welt noch in Ordnung. Vergangenen Montag, 10. Januar, aber genehmigte das Amtsgericht den Antrag der Success Hotel Management GmbH auf Insolvenz in Eigenverwaltung mit dem Ziel der Sanierung. Geschäftsführer Michael Friedrich zu den Hintergründen.
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Seetel-CEO Rolf Seelige-Steinhoff über Berliner Finanzhilfen, die keine sind
Ahlbeck (16.4.2021). Viele Politiker sind keine Vorbilder mehr – und sagen auch nicht die Wahrheit. "Zuschüsse für uns werden als Geschenk bezeichnet", wettert Rolf Seelige-Steinhoff, CEO von Seetel, über die Berliner Regierung. "Das sind Taschenspieler-Tricks." An jeder Finanzhilfe verdient der Staat zudem selbst noch kräftig mit.
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Entschädigen! Dirk Iserlohe über politische Denkfehler bei der Überbrückungshilfe III
Berlin/Köln (12.2.2021). Die Versprechungen der Vormonate sind noch nicht eingelöst, und vor allem ist das Geld noch längst nicht auf jedem Konto angekommen … Da gewährt die deutsche Bundesregierung schon wieder die nächste, dritte Überbrückungshilfe. Eine Hilfe aber ist das keinesfalls, meint Dirk Iserlohe, Aufsichtsratschef der Dorint Hotels & Resorts und Kämpfer für die Branche.
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Saubere Luft, reine Räume, Schnelltests: Das hilft in der Pandemie
Berlin (29.1.2021). Im Zuge der Covid-19-Pandemie setzten Hospitality-Unternehmer während des April-Lockdown 2020 quasi über Nacht die Hygienekonzepte um, entsprechend der staatlichen Vorgaben. Seit Herbst folgt ein Lockdown dem anderen. Aber die Politik hat die Hotels und Gastronomie-Betriebe immer wieder im Visier: Jetzt geraten u.a. deren Lüftungssysteme in den Fokus. Ja, sie helfen, genauso wie andere Technologien gegen das Virus - und die anhaltende Stigmatisierung der Branche.
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Der Hotel-Investor Jörg Haas und sein Protokoll über das Hilfen-Desaster
Bonn (22.1.2021). Über den Jahreswechsel hat Dr. Jörg Haas dokumentiert, wie im Jahr 2020 aus den budgetierten 5 Millionen Euro Gewinn unverschuldet 16 Millionen Verlust wurden. Die Hotel- und Gastronomie-Betriebe des Unternehmers aus Bonn gehören, wie viele andere auch, zu den "vergessenen" grossen verbundenen Unternehmensgruppen. Seine Invite Group hat die allermeisten Finanzhilfen nicht bekommen – entgegen der Versprechen jener Politiker, die jeden Abend im Fernsehen ihren Show-Auftritt haben.
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Alexander Fitz, CEO H-Hotels, über Politik-Unsinn und Inkompetenz
Bad Arolsen (15.1.2021). Alexander Fitz, CEO der deutschen H-Hotels und verantwortlich für 60 Häuser, ist es leid mit der Politik: Sinnlose Mehrwertsteuer-Senkungen, unfaire Lockdowns, Novemberlügen, null Finanzhilfen, ignorante und unfähige Politiker, die die Menschen wie Vollidioten behandeln... Für den Unternehmer ist das Mass voll. Er macht an dieser Stelle keinen Hehl aus seinem Frust und spricht vielen Kollegen vermutlich aus der Seele.
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Prof. Dr. Stephan Gerhard über Kontrollstaat, Grundrechte und Ungerechtigkeiten für das deutsche Gastgewerbe
München (6.11.2020). Mit dem 2. Lockdown für den Monat November ist in der deutschen Hospitality-Branche die Balance aus dem Gleichgewicht gefallen: Ab jetzt geht es um Insolvenzen, Existenzen und die sozialen Folgen. Im Hintergrund bauen sich Klagewellen gegen den Staat und seine Regulierungen auf. Inspiriert durch eine Diskussion in einer politischen Runde haben sich Prof. Dr. Stephan Gerhard und Maria Pütz-Willems zu diesem Interview entschlossen, das aufzeigt, wie der Rechtsstaat Deutschland sich durch sein Verhalten im Gastgewerbe zum Kontrollstaat mausert. Und es geht noch um viel mehr: um die Balance der Grundrechte! Derzeit steht das Grundrecht auf Gesundheit über allem, es verhindert sogar Wirtschaft. Aber nur gesunde Unternehmen können auch gesunde Wirtschaft garantieren.
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+++ Mehr wissen über Coronavirus: Verlässliche Links für Hoteliers +++ |
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